Marcel beobachtet die Gäste im Grandhotel. Er spricht von Gefühlsinsuffizienz und Lücken in der Empfindungsfähigkeit. Sein Leben im Hotel ist nicht nur traurig, weil er keine Freunde findet, sondern auch unbequem, weil Francoise sich mit den angestellten des Hotels verbündet und für deren Rechte eintritt. Verhaltenskodex, nonverbale und verbale Kommunikation und die Schwierigkeiten, die die Mischung der Gesellschaftsschichten mit sich bringt, spielen eine Rolle.

Am Strand treffen wir auf eine ältere Dame mit silberweißen Locken, wettergegerbter, brauner Haut, Gummistiefeln, Sonnenbrille, beeindruckenden Oberarmmuskeln und einem lebendigem Lächeln. Ein Windhund begleitet sie passenderweise. Sie will noch in den Dolomiten wandern.

„Wenn ich solche Leute sehe“, sagt Luise, „dann macht mir das Alter keine Angst.“

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3 Antworten zu „Proust lesen Tag 49 – Im Grandhotel Balbec- Marcel findet keine Freunde – Francoise verbündet sich mit den Angestellten des Hotels und kämpft für deren Rechte – Gefühlsinsuffizienz – Im Schatten junger Mädchenblüte”.

  1. Avatar von Arno von Rosen

    Die beiden sind ja wirklich niedlich und sehen total entspannt aus 🙂

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  2. Avatar von wildgans

    Hübsche Katzen. Sie gucken yogihaft gelassen.
    Haben die was mit der oberarmmuskelstarken Dame zu tun?
    Gruß von Sonja

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    1. Avatar von Xeniana

      Haben auch schon viel erlebt..
      .

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