In Paris ist es Herbst geworden. Marcel liegt im Bett und betrachtet die Nebelschleier, als es an der Tür klopft. Es ist Albertine, die aus Balbec nach Paris zurück gekehrt ist.
Marcel, der schon in Balbec Albertine aus vielen verschiedenen Blickwinkeln sah, erkennt Albertine nun kaum.
Albertine im grauen Nebelschleier weckt nicht jenes Verlangen, welches die Albertine vom Strand damals in Balbec weckte. Enttäuschung. Überhaupt-so überlegt Marcel-wäre es vielleicht sinnvoller, sich gleich einen ganzen Harem zu halten, denn alle Frauen verlieren ihren Zauber, wenn man mit ihnen zusammenlebt.
Abends noch schnell ans Meer.
Kühl, immer wieder Regen. Braunes Laub raschelt, Eicheln klacken von Bäumen, Krähen schwingen sich krächzend über den Vorort.
Wetterwechsel
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