Immer wieder ist es die Narbe die aufbricht, der nicht gegebene gute Nacht Kuss der Mutter, der Herausfall aus der Symbiose.

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7 Antworten zu „Proust lesen-Die Gefangene- die Narbe”.

  1. Avatar von wildgans

    Ach, würde mich das doch sowas von nicht nichts angehen.
    Man muss das Unerwünschtsein auf der Welt ja irgendwie auf die Reihe kriegen – wie die wilden Frauen das taten und tun: eigentlich selbstverständlich, da sonst tödlich.

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    1. Avatar von Xeniana

      Ja da stimme ich mit dir ganz und gar überein!

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  2. Avatar von Bert
    Bert

    Söhne und ihre Mütter – never ending story

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    1. Avatar von Xeniana

      Töchter und ihre Mütter auch…

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      1. Avatar von Bert
        Bert

        Aber das hat noch nicht so den Niederschlag in der Weltliteratur gefunden, oder?

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      2. Avatar von Xeniana

        Könnte sein:)))

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      3. Avatar von gkazakou

        der ausbleibende Gutenacht-Kuss als Trauma. Da brechen die schwachen Dämme der Normalisierung ein, und Verzweiflung überflutet das Herz. Ich kenne das als wiederholtes Kindheitserlebnis, und denke, es wirkt bis heute fort als lauernde Angst, wieder allein im dunklen kalten Zimmer zu liegen und zu lauschen auf die Welt da draußen, wo gesprochen und gelacht wird, wo es warm ist, und aus der die Mutter kommen und den Gutenacht-Kuss geben sollte , sie hat es versprochen, sie hat es vergessen. Und du bist ganz allein mit dir im kalten dunklen Raum.
        Es braucht nicht viel, braucht keine „böse Mutter“ dafür.

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