„jener Teil…wenn er dort in seiner ureigensten Substanz aufgeht und sich alles-abgebrochene Häuser, Menschen von ehedem, Fruchtschalen von späten Nachtmählern, derer wir uns entsinnen-in jenen durchscheinenden Alabaster unserer Erinnerungen verwandelt, dessen Farbton wir nicht zeigen können, da nur wir ihn sehen…“
…wir selbst aber können diese Dinge in uns nicht ohne eine gewisse Ergriffenheit betrachten, wenn wir bedenken, daß sie einzig und nur noch für kurze Zeit in unserem Bewusstsein weiterleben: der Widerschein erloschener Lampen und der Duft von Weißbuchenhecken die nie mehr blühen werden.“
Charlus ahnt nicht, dass seine Liebe zu Morel einen üblen hinterhältigen Schlag abbekommen wird. Die mittelmäßige Madame Verdurin verzeiht keine Überlegenheit und wird Morel zwingen sich zu entscheiden. Noch glaubt sich Charlus sicher, aber man kann erahnen welche üblen Verwundungen diese Intrige erzeugen wird.
Kiel: Acht Grad und Böen. Gegen Mittag bricht sich die Sonne Bahn. Mit Janas Hunden am Fluß. Das Schilf beugt sich dem Wind.
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