Ein Fluss inmitten einer Stadt. Nicht Rhein, nicht Neckar und auch die Saale ist es nicht gewesen.
Ich habe Thetis ihr Haar auswringen sehen. Salziges Flusswasser.
Sie rief nach Achill. Während sie an der Böschung stand wechselte sie ihre Gestalt. War zwanzig, dreißig, vierzig, fünfzig , achtzig Jahre alt.
Thetis die silberflüssige. Die den Spuren ihres Sohnes und ihrer Töchter folgt in Sorge. Achilles. Geh nicht.
Regen fällt. Noch immer schwer vom Duft des Flieders mischt er sich in das Concerto Grosso H Moll.
Ich rühre Fürbitten in den Holundersirup, für Thetis an den Ufern.
Eine Amsel singt. Ich nenne sie Beckett.
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