Grabräuber hatten Gräber geplündert, die sich direkt am Fluss befanden. Grabbeigaben hatten sie nicht mitgenommen. Diese trieben jetzt mit den Verstorbenen auf dem Strom.
Riesige goldene Bilderrahmen, Kelche, Kerzenhalter, Schatulle. Während ich benommen diesen merkwürdigen Anblick wahrnahm, trat jemand zu mir und sagte:
„Ich kann nichts Schlimmes daran erkennen. Die Toten erinnern uns daran , dass auch wir endlich sind.
„Carpe Diem“. sagte ich während ich weiter auf den Fluss sah.
Wow, ich bin beeindruckt!
LikeLike
Ja das war ich heute morgen auch:)
LikeLike
Auch die „Club der toten Dichter“ :
LikeLike
Ein toller Film! Danke für den Link:)
LikeLike
Ja. Deshalb wundere ich mich, dass sich die Leute wundern, weil es mir nichts ausmacht, direkt gegenüber von einem Friedhof zu wohnen (mit Ausblick auf die Zukunft, die ja für jeden von uns irgendwann einmal in einem Grab liegt.
LikeLike
Ja so sehe ich das auch.
LikeLike
Ich habe ganze Nächte auf Friedhöfen vebracht – nicht wei ich gothic bin oder ein Gruftie – ich habe es einfach genossen, z.B. hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Magnificent_Seven
LikeLike
Äußerst mitteilenswerter Traum, unalphaft!
Mein Sohn fragte mich mal mit ca. fünf Jahren: Mama, war ich eigentlich vor meiner Geburt tot?
LikeLike
Und was hast du geantwortet? Sehr gute Frage:)
LikeLike
Lesen und Alltag 
Ich freue mich über einen Kommentar