Bloch: kultiviert, jüdischer Abstammung, Freund von Marcel
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Sommerlicher Sonntag. Die Dienstboten sitzen im Spalier vor dem Gartentor. Sehen und Gesehen werden. Für einen Moment verschwimmt die Grenze zwischen Dienenden und Herrschenden. Die Idylle ist trügerisch und von kurzer Dauer.
Die Stille wird von einer vorbei galoppierenden Kürassserie unterbrochen. Während Francoise die zum Tode verurteilte Jugend bemitleidet, findet der Gärtner es löblich, so viele junge Menschen zu sehen, die nicht am Leben hängen.
Der Großvater gibt antisemitische Anspielungen von sich. Er sieht er es nicht gern, wenn sein Enkel mit einem Juden befreundet ist. ( Freundschaft Bloch- Marcel)
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