Zwei Menschen unter einem Dach, unfähig zueinander zu finden oder auseinanderzugehen, machen sich das Leben zur Hölle. Albertine wird überwacht, verweigert aber, sich vollständig aufzugeben. In den zwanzig Seiten heute , ist die Trennung vorweg genommen. Ein Täuschungsmanöver Marcels um Albertine klein zu halten, leiden zu sehen. Sie leidet. Und mit dem Leid ebnet sich der Weg zum nächsten Band.
Man ahnt: das geht nicht mehr lange gut. Marcel kann Albertine nur lieben, wenn er sie schlafend vorfindet. Vielleicht, weil in der Betrachtung jede Verstellung verschwindet und auch die Schlafende jetzt einfach- ist.
Albertines Bett mit einem offenen Grab. Nicht nur die Trennung bahnt sich an, auch ihr Tod.
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