“ Ich habe einen Wunsch“, hatte U. am Telefon gesagt.

„Ich wünsche mir Moby Dick. Leider ist es nicht so einfach. Erinnerst du dich, als wir über Übersetzungen von Büchern sprachen?“

Ich erinnerte mich. Meister und Margarita hatte ich in drei verschiedenen deutschen Übersetzungen gelesen und später am Telefon erzählt, wie sehr mich Nitzbergs Übersetzung  begeistert hatte.Nitzberg war nicht so dicht am Original geblieben, hatte dafür aber eine unglaublich feine Ironie herausgearbeitet.

“ Also ich wünsche mir Moby Dick in der Übersetzung die ganz dicht am Original bleibt. Es ist eine ältere Übersetzung. Leider weiß ich weder Verlag noch den Namen des Übersetzers oder der Übersetzerin. Die Merkfähigkeit ist in meinem Alter doch merklich eingeschränkt.“

Und Drewermann wäre schön: über die Ungeheuerlichkeit ein Mensch zu sein.

Ich habe die halbe Nacht recherchiert und bin zu dem Schluss gekommen, dass es sich  um die Übersetzung von Seiffert handeln muss. 

Einen sehr spannenden Beitrag habe ich beim Reisenden Reporter gefunden.

„Moby Dick“, ein Meisterwerk

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4 Antworten zu „Moby Dick oder „vom Ungeheuren  ein Mensch zu sein“”.

  1. Avatar von Andreas Moser

    Vielen Dank für die Verlinkung – und für die Erinnerung an dieses wunderbare Lesevergnügen!

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    1. Avatar von Xeniana

      Vielen Dank für diesen wunderbaren Beitrag. Ich komme nicht umhin, das Buch nun auch selbst zu lesen.

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      1. Avatar von Andreas Moser

        Du wohnst ja auch am Meer, oder?
        Da kommt sicher das gleiche Walfängerfeeling auf wie bei mir damals auf den Azoren! 😉

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      2. Avatar von Xeniana

        Ja genau:) ich bin sehr gespannt. Wahrscheinlich mach ich dann auf meine alten Tage noch den Segelschein:) aber ohne Walfang

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